Weg B: Station 5 – Klus
Die Klus (Marienkapelle) auf dem Hessenberg wurde 1801 errichtet, der Überlieferung nach aus Anlass einer glücklich überstandenen Seuche. Seit 1940 beherbergte sie eine kunstvoll geschnitzte Muttergottesstatue, die der damalige Kaplan Zwingmann aus Gröden mitbrachte (in den 1970er Jahren nach Diebstahl ersetzt). Traditionell ist die 2011 renovierte Klus an den Maisonntagen Ziel von Fußwallfahrern und von Prozessionen, die von der Pfarrkirche ausgehen. Der frühere Kreuzweg zur Klus folgte einem Hohlweg, dessen Verlauf zwischen den Baumreihen auf den Feldern noch erkennbar ist.